Veranstaltungskalender
Von Oktober bis November 2023 finden zahlreiche unterschiedliche Veranstaltungen im Rahmen von „Mannheim liest ein Buch“ statt. Der Veranstaltungskalender wird regelmäßig aktualisiert und ergänzt. Öfter reinschauen lohnt sich also!
Buchclub der Universität Mannheim
Standort
- Universität Mannheim
- Parkring 39, 68159 Mannheim; 2. OG Raum 204
Der Buchclub des KulturAStA ist für alle Interessierten, die „Eine Formalie in Kiew“ in kleinen Häppchen lesen und sich bei Snacks und Getränken darüber austauschen möchten. Die einzelnen Abschnitte des Romans lesen die Teilnehmenden selbstständig zwischen den vier Sitzungen. In den Sitzungen besprechen wir diese gemeinsam und setzen uns mit besonders einprägsamen Passagen und präsenten Themen des Textes auseinander.
Der Roman ist im Rahmen des Buchclubs zu einem Preis von 3€ erhältlich.
19.09.2023: Kick-Off Veranstaltung
26.09.2023: 1. Sitzung
10.10.2023: 2. Sitzung
24.10.2023: 3. Sitzung
07.11.2023: 4. Sitzung
Eintritt: Die Teilnahme am Buchclub ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am Buchclub interessierte Personen können zur ausgeschriebenen Uhrzeit zum ausgeschriebenen Ort kommen und teilnehmen. Es besteht keine Verpflichtung zur Teilnahme an allen Terminen.
Barrierefreiheit: Der Raum liegt im 2.OG und ist über ein Treppenhaus zugänglich. Es ist kein Fahrstuhl und kein Rollstuhllift vorhanden. Genderneutrale Toiletten sind im 2. OG vorhanden.
Literaturgespräch zum Buch
Standort
- Bücherei Christ König
- Römerstraße 30, 68259 Mannheim
Wir sind eine Gruppe lesebegeisterter Personen, die sich jeden ungeraden Monat, am vierten Mittwoch über ein zuvor festgelegtes Buch, austauschen und über das Buch ins Gespräch kommen. Alle Interessierten sind willkommen.
Kein Eintritt und auch keine Anmeldung erforderlich, Räume sind barrierefrei
Workshop zu Dmitrij Kapitelman: Eine Formalie in Kiew
Standort
- Kunsthalle Mannheim, Saal im EG (barrierefrei)
- Friedrichsplatz 4, 68165 Mannheim
Eine emotionale Familiengeschichte in Zeiten von alten und neuen Grenzen. Behutsam und mit bittersüßem Humor erzählt Dmitrij Kapitelman die Geschichte einer Familie, die einst hoffnungsvoll nach Deutschland zog, in der Erwartung, ein neues Leben beginnen zu können – aber niemals richtig ankam.
Moderation: Burçu Kocyığıt
In Kooperation mit der Kunsthalle Mannheim. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung erwünscht unter:
gisela.kerntke@freenet.de. Weitere Informationen unter: https://kulturquer.de/kulturquer-festival-2023/
Meet & Read Spezial – Eine Formalie in Kiew
Standort
- Dalbergsaal
- Dalberghaus N 3, 4
Der Literaturkreis „Meet & Read“ in der Zentralbibliothek Mannheim trifft sich kurz vor dem offiziellen Beginn der Aktion „Mannheim liest ein Buch“, um sich über die bereits gemachten Leseeindrücke auszutauschen. Besondere literaturwissenschaftliche Kenntnisse sind dabei nicht nötig, lediglich die Bereitschaft, sich mit dem Text auseinanderzusetzen und in die Diskussion zu gehen. Der ansonsten auf 10 Personen begrenzte Kreis freut sich an diesem Abend sehr über weitere Menschen, die mit uns in’s Gespräch kommen möchten.
Der Eintritt ist frei, wir bitten um Anmeldung unter:
manuela.berwanger@mannheim.de oder 0621 / 293 8923.
Auch Fragen zur Barrierefreiheit werden unter diesen Kontaktdaten beantwortet.
Schreibwerkstatt: Niemals auf Gullydeckel treten
Standort
- Theaterhaus G7
- G7, 4b, 68165 Mannheim
„In meinem ersten Leben aber, meinem ersten Land, schlenderten wir durch die Straßen Kiews, als mich Mama ruckartig anhielt. Ich war bedenkenlos auf einen Gullydeckel getreten. Damals-Mama beugte sich herunter, sah mir ernst in die Augen und sprach: ,Zaja, mein Häschen, in diesem Land darfst du niemals auf Gullydeckel treten, hörst du? Du weißt nie, ob sie festgeschraubt sind, und dann fällst du rein und kommst nie wieder zu uns hoch! Versprich mir, dir das zu merken.‘“
Im Rahmen von Mannheim liest ein Buch gestalten wir die Schreibwerkstatt am 17.10. zum Thema Gullydeckel – ein wiederkehrendes Motiv in Dmitrij Kapitelmans „Eine Formalie in Kiew“. Wer das Buch bis dahin nicht gelesen hat – macht nichts! Wir bringen die entsprechende Textstelle mit und lesen sie nochmal gemeinsam.
Wir, das ist eine Gruppe aus jungen und junggebliebenen Schreibenden – Schüler*innen, Studierenden und Berufstätigen. Wir treffen uns, um zu schreiben, über Literatur zu sprechen, wir veranstalten Lesungen und andere Aktionen rund um Text und Sprache im Raum Mannheim und Umgebung.
Kollektiv Junge Literatur Mannheim
www.kollektiv-mannheim.de
Auftaktveranstaltung „Mannheim liest ein Buch“
Standort
- Aula der Universität Mannheim
- 1. OG, Ostflügel Schloss Mannheim, Bismarckstraße 40, 68131 Mannheim
Lesung und Gespräch mit Dmitrij Kapitelman
Eine Stadt, ein Buch: Ganz Mannheim liest den Roman „Eine Formalie in Kiew“ von Dmitrij Kapitelman, zahlreiche Veranstaltungen laden zum Austausch ein. Zum Auftakt der Leseaktion ist der Autor zu Gast an der Universität Mannheim. Er liest aus seinem Buch und beantwortet die Fragen von Sandra Beck und Thomas Wortmann.
Eintritt frei
↳ Campusplan / Anfahrt und Lage Aula
„Mannheim liest ein Buch“ meets „Mit dem Bleistift gelesen“: Dmitrij Kapitelman: „Eine Formalie in Kiew“
Standort
- Bücher Bender
- O4 2, 68161 Mannheim
„Mit dem Bleistift gelesen“ ist der Titel einer Reihe, die das Seminar für Deutsche Philologie seit mehreren Jahren zusammen mit der Buchhandlung Bender veranstaltet. In diesem Jahr steht die Veranstaltungsreihe ganz im Zeichen von „Mannheim liest ein Buch“.
Am 24.10.2023 stellen Sandra Beck, Thomas Wortmann und Regine Zeller ihre Lektüren von Dmitrij Kapitelmans „Eine Formalie in Kiew“ vor und der literarischen Öffentlichkeit zur Diskussion.
Eintritt frei
www.buecher-bender.de
„Alles ist teurer als ukrainisches Leben“. Westsplaining und Krieg. Gespräch mit Prof. Dr. Schamma Schahadat, Slavistik, Universität Tübingen
Standort
- ExpLAB
- Schloss Schneckenhof, Universität Mannheim
„Westsplaining“ meint die herablassend-paternalistische Haltung von Intellektuellen des im weitesten Sinne verstandenen Westen zu Meinungen, Gedanken und Überzeugungen aus dem östlichen Europa. Schamma Schahadat, Professorin für Slavische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen, hat zusammen mit Aleksandra Konarzweska und Nina Weller in diesem Jahr eine Textsammlung zum Thema herausgebracht, die genau um dieses Thema kreist: „Alles ist teurer als ukrainisches Leben“ – Texte über Westsplaining und den Krieg.
Das Buch versammelt Beiträge aus den Medien in Reaktion auf Russlands Krieg gegen die Ukraine von 35 Autorinnen und Autoren vornehmlich aus Osteuropa. Darin geht es zum Beispiel über den weltfremden Umgang deutscher Politiker:innen mit den Warnungen vor einem neuen russischen Imperialismus, über einen verklärten Blick auf die russische Kultur und die Mystifizierung Russlands überhaupt, über Sprache(n) im Krieg.
Die Kritik hat den Band als ein Buch bezeichnet, das man gelesen haben muss. Im Rahmen von „Mannheim liest ein Buch“ spricht Schamma Schahadat mit Cornelia Ruhe, Romanistin an der Universität Mannheim, über Westsplaining, über Russland, über die Ukraine und nicht zuletzt über die (neue) Rolle der Slavistik.
Shared Reading im Kulturparkett – Gemeinsam lesen wir einen Auszug aus „Eine Formalie aus Kiew“
Standort
- Kulturparkett Rhein-Neckar
- S3, 12 (nächstgelegene Haltestelle: Marktplatz)
Shared Reading ist eine etwas andere Art gemeinsam zu lesen. Literatur wird laut gelesen, als sinnliche Erfahrung in einem geschützten Raum und eröffnet so Möglichkeiten, Gedanken und Gefühle zu formulieren, die uns als Menschen ausmachen. Im Rahmen von „Mannheim liest ein Buch“ laden wir Sie ein, mit der ausgebildetenen Leseleiterin Julia Szostek einen Auszug aus „Eine Formalie in Kiew“ von Dmitrij Kapitelman zu lesen. Die Session findet im Kulturparkett Rhein-Neckar im Herzen Mannheims (S3, 12) statt und dauert 90 Minuten.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich!
Maximal 15 Teilnehmer:innen.
Anmeldung unter reservierung@kulturparkett-rhein-neckar.de
Barrierefreiheit: Das Kulturparkett ist mit Rollstuhl zugänglich, kein barrierefreies WC.
Vorurteile entwirren, Kulturen verbinden: Mannheim liest „Eine Formalie in Kiew“ von Dmitrij Kapitelman
Standort
- Stadtbibliothek Zweigstelle Neckarau
- Heinrich-Heine-Str. 2, 68199 Mannheim
Die Stadtbibliothek Mannheim möchte Sie dazu einladen, an der diesjährigen MaLiBu-Aktion teilzunehmen.
In der heutigen Welt stehen wir oft vor dem Konflikt zwischen Vorurteilen und dem Wunsch nach Verständnis und Miteinander. Das Buch „Eine Formalie in Kiew“ von Dmitrij Kapitelman bietet uns die Gelegenheit, diese Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Gemeinsam mit Ainhoa Palomo Vegas, Politikwissenschaftlerin, begeben wir uns auf die Suche nach den Wurzeln von Vorurteilen und diskutieren über Möglichkeiten, wie wir Brücken zwischen verschiedenen Kulturen und Menschen schlagen können.
Die Zweigstelle Neckarau freut sich darauf, mit Ihnen Vorurteile zu entwirren und Kulturen zu verbinden.
Referentin: Frau Palomo Vegas
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung unter: Um Anmeldung wird gebeten, persönlich in der Stadtbibliothek Zweigstelle Neckarau, Heinrich-Heine-Str. 2, 68199 Mannheim, unter der Telefonnummer 0621 293 183860 oder per Mail an stadtbibliothek.neckarau@mannheim.de
Vorurteile entwirren, Kulturen verbinden: Mannheim liest „Eine Formalie in Kiew“ von Dmitrij Kapitelman
Standort
- Stadtbibliothek Zweigstelle Neckarau
- Heinrich-Heine-Str. 2, 68199 Mannheim
Die Stadtbibliothek Mannheim möchte euch dazu einladen, an der diesjährigen MaLiBu-Aktion teilzunehmen.
In der heutigen Welt stehen wir oft vor dem Konflikt zwischen Vorurteilen und dem Wunsch nach Verständnis und Miteinander. Das Buch „Eine Formalie in Kiew“ von Dmitrij Kapitelman bietet uns die Gelegenheit, diese Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Gemeinsam mit Ainhoa Palomo Vegas, Politikwissenschaftlerin, begeben wir uns auf die Suche nach den Wurzeln von Vorurteilen und diskutieren über Möglichkeiten, wie wir Brücken zwischen verschiedenen Kulturen und Menschen schlagen können.
Die Zweigstelle Neckarau freut sich darauf, mit euch Vorurteile zu entwirren und Kulturen zu verbinden.
Für die 9. oder 10. Klasse
Referentin: Frau Palomo Vegas
keine Eintritts- oder Materialkosten
Anmeldung unter: Anmeldung erforderlich, persönlich in der Stadtbibliothek Zweigstelle Neckarau, Heinrich-Heine-Str. 2, 68199 Mannheim, unter der Telefonnummer 0621 293 183860 oder per Mail an stadtbibliothek.neckarau@mannheim.de
„Mannheim liest ein Buch“ meets „Mit dem Bleistift gelesen“: Die Ukraine in den Gegenwartsliteraturen
Standort
- Bücher Bender
- O4 2, 68161 Mannheim
„Mit dem Bleistift gelesen“ ist der Titel einer Reihe, die das Seminar für Deutsche Philologie seit mehreren Jahren zusammen mit der Buchhandlung Bender veranstaltet. In diesem Jahr steht die Veranstaltungsreihe ganz im Zeichen von „Mannheim liest ein Buch“.
Am 21.11.2023 empfehlen Sandra Beck, Cornelia Ruhe und Thomas Wortmann literarische Texte der Gegenwart vor, die von der Ukraine erzählen, die ‚die‘ Ukraine erzählen. Wer nach „Eine Formalie in Kiew“ weiterlesen möchte, findet hier Anregungen und Lektüretipps, die von jüngst erst ins Deutsche übersetzten Titeln bis zu aktuellen Neuerscheinungen reichen.
Eintritt frei
www.buecher-bender.de
Literatur-Vormittag zu dem Buch: „Eine Formalie in Kiew“ von Dmitrij Kapitelmann
Standort
- Stadtbibliothek Feudenheim
- Neckarstraße 4, 68259 Mannheim
Eingeladen sind alle, die das Buch schon gelesen haben, sowie alle, die neugierig auf das Buch sind.
Wir möchten gemeinsam über die Geschichte sprechen und ausgewählte Textstellen vorstellen.
Eintritt frei, nicht barrierefrei, Zugang zur Bibliothek im 1. OG.
Abschlussveranstaltung
Standort
- Nationaltheater Mannheim, Altes Kino Franklin
- Abraham-Lincoln-Allee 1, 68309 Mannheim
Am 24. Februar 2022 schaut die ganze Welt auf ein Land: die Ukraine. Diese steht seitdem unter großflächigem Raketenbeschuss der russischen Armee und jeden Tag verlieren Menschen vor Ort ihr Zuhause und ihr Leben. Was hat die russische Invasion mit dem Land gemacht? Wie wird die Debatte über die Situation vor und nach der Eskalation des Krieges in Deutschland geführt? Und wie steht es um die Zukunft der Ukraine? Im Gespräch mit ukrainischen sowie deutschen Autor*innen, Historiker*innen und Osteuropaexpert*innen blicken wir zum Abschluss der zweiten Ausgabe von „Mannheim liest ein Buch“ auf ein Land, für das sich in Deutschland lange Zeit kaum jemand interessierte und das wir nach wie vor kaum kennen. Für die musikalische Rahmung des Abends sorgen Studierende der Mannheimer Popakademie, die – inspiriert durch den Roman „Eine Formalie in Kiew“ von Dmitrij Kapitelmann – ihre Kompositionen im Alten Kino Franklin zum ersten Mal zur Aufführung bringen.