Das Buch der Stadt 2025 wird bald verkündet. Bleiben Sie dran!

Shida Bazyar

© Tabea Treichel

Shida Bazyars Eltern waren politische Aktivist*innen und flohen 1987 aus dem Iran. Sie wurde 1988 in Hermeskeil, in Rheinland-Pfalz geboren. Sie studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim und setzt sich in ihrem Schreiben mit Rassismus- und Sexismuserfahrungen auseinander, wie etwa in ihrem Text „Bastelstunde in Hildesheim oder Warum ich in Hildesheim lernte, dass der eine -ismus mich davon abhält über den anderen zu reden“, der 2017 im Merkur veröffentlicht wurde. Nach ihrem Studium zog sie nach Berlin, wo sie als Bildungsreferentin und Autorin arbeitete.

Das Buch der Stadt 2025 wird bald verkündet. Bleiben Sie dran!

„Ich habe beim Schreiben gar nicht damit gerechnet, dass rechter Terror überhaupt Thema des Romans wird – das hat sich so eingeschlichen. Weil eine Figur wie Saya in unserer Gegenwart gar nicht darum herumkommt, sich mit rechtem Terror zu beschäftigen. Als ich angefangen habe zu schreiben, war das noch vor Halle, Hanau, dem Mord an Walter Lübcke und dem NSU 2.0. Trotzdem musste ich beim Fertigstellen des Manuskripts nur einzelne Keywords ergänzen. Rechter Terror hat einfach so eine Kontinuität, dass ich einem Text, den ich vor zwei Jahren geschrieben habe, kaum etwas hinzufügen musste.“